Begonnen hatte der Sommer mit einem Quantensprung. Eine erneute Wertanalyse für die Sanitär-Technologie brachte eine Systemvereinfachung, die nach derzeitigem Entwicklungsstand eine Materialeinsparung von etwa 30% bringen wird. Die Detailplanung und die Computersimulation dazu sind noch offen, ebenso wie die zusätzliche Patentanmeldung.
Durch den Zeitaufwand hat sich mein nächster Schritt – eine Crowdfunding-Kampagne – stark verzögert, wobei ich jedoch innerhalb dieser Verzögerung enorm schnell unterwegs war.
Jetzt ist es soweit und der Versuch einer Zwischenfinanzierung per Crowdfundig startet.
Crowdfunding ist eine Alternative zur Finanzierung von meist kreativen Projekten oder Start-Ups mit vorwiegend kleinerem Kapitalbedarf. Eine Vielzahl an Menschen – die Crowd – unterstützt dabei das Projekt finanziell und ermöglicht es somit. In Amerika wurde diese Form ursprünglich für die Finanzierung von Musikprojekten eingesetzt.
Im Gegensatz zu Crowdinvesting, bei dem es sich meist um ein Nachrangdarlehen oder um Genussscheine mit jährlich ausbezahlten vereinbarten Zinsen handelt, sind die Gegenleistungen beim Crowdfunding sogenannte Belohnungen der Projektinitiatoren, die sich meist aus Sachleistungen und ideellen Werten zusammensetzen.
Für das jeweilige Projekt wird im Vorfeld eine Mindestkapitalmenge definiert, die durch den „Schwarm“ in einem vorher festgelegten Zeitraum erreicht werden muss. Wird dieses Finanzierungsziel nicht erreicht, werden die einbezahlten Beträge an die Unterstützer und Unterstützerinnen zurück erstattet. Die Kommunikation zwischen Crowdfunder und Initiatoren wird über eine Plattform im Internet abgewickelt.
wemakeit > www.wemakeit.com < mit Sitz in der Schweiz ist jene Plattform, über die unsere Kampagne läuft. Eine solche funktioniert neben der klassischen E-Mail und anderen Kontaktformen vor allem auch über Facebook.